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   BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85   

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BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85 (https://dejure.org/1986,630)
BGH, Entscheidung vom 16.09.1986 - VI ZR 128/85 (https://dejure.org/1986,630)
BGH, Entscheidung vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85 (https://dejure.org/1986,630)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Berechnung des Unterhaltsschadens eines Witwers mit eigenen Renteneinkünften - Vorteilsausgleichung bei nur teilweiser Haftung des Gegners

  • Wolters Kluwer

    Unterhaltsschaden - Schadensminderung - Vorteilsausgleich - Renteneinkünfte - Ersparnis - Vorteilsanrechnung - Anspruch eines Witwers gegen Unfallverursacher auf Ersatz des durch die Tötung der Ehefrau in einem Verkehrsunfall entstandenen Schaden - Rechtmäßigkeit der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 844 Abs. 2

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1400
  • MDR 1987, 132
  • FamRZ 1986, 1194
  • VersR 1987, 70
  • DAR 1987, 17
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 11.10.1983 - VI ZR 251/81

    Ersatz von Mehrkosten des Versicherers bei Behinderung der Schadensfeststellung

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Grundsätzlich stellt es eine unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung dar, die Erhebung weiterer Beweise mit der Begründung abzulehnen, das Gegenteil der behaupteten Tatsachen sei bereits erwiesen (s. BGHZ 53, 245, 259, 260 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67]sowie Senatsurteilevom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669 undvom 11. Oktober 1983 - VI ZR 251/81 - VersR 1984, 79, 80).

    Wegen des Einflusses der "fixen Kosten" auf die Bemessung auch einer Unterhaltsersparnis wird auf das Berechnungsmodell imSenatsurteil vom 11. Oktober 1983 - VI ZR 251/81 - VersR 1984, 79, 81 hingewiesen.

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Grundsätzlich stellt es eine unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung dar, die Erhebung weiterer Beweise mit der Begründung abzulehnen, das Gegenteil der behaupteten Tatsachen sei bereits erwiesen (s. BGHZ 53, 245, 259, 260 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67]sowie Senatsurteilevom 3. Mai 1983 - VI ZR 143/81 - VersR 1983, 668, 669 undvom 11. Oktober 1983 - VI ZR 251/81 - VersR 1984, 79, 80).

    Bei diesen Beweisangeboten handelt es sich nicht um unmittelbare Zeugen des Unfallgeschehens, sondern um einen Indizienbeweis, der ohnehin eine freiere Stellung des Richters erlaubt; für diesen ist unter Anwendung richterlicher Erfahrungssätze zu prüfen, welche Bedeutung derartigen Indizien im Hinblick auf die Ermittlung der Wahrheit der Haupttatsache zukommt (BGHZ 53, 245, 261) [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67].

  • BGH, 22.03.1983 - VI ZR 67/81

    Quotenvorrecht der Witwe des vom Schädiger Getöteten

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Auch ein Witwer muß sich für den Ersatz seines Unterhaltsschadens infolge der Tötung seiner Ehefrau gegenüber einem nur auf eine Quote haftenden Schädiger den Umstand, daß er Renteneinkünfte aus einer früheren Berufstätigkeit nunmehr allein zur Verfügung hat, schadensmindernd nur insoweit anrechnen lassen, als die Ersparnis den von ihm selbst zu tragenden Schadensanteil übersteigt (Fortführung von BGH-Urteils vom 22. März 1983 - VI ZR 67/81 VersR 83, 726).

    Dasselbe ergibt sich für die dem Familieneinkommen zugeführten Renteneinkünfte einer Witwe, deren Freistellung von Unterhaltslasten nach dem Tod ihres Mannes nur insoweit zu Gunsten des Schädigers schadensmindernd zu berücksichtigen ist, als die Ersparnis den von der Witwe selbst zu tragenden Schadensanteil nicht übersteigt(Senatsurteil vom 22. März 1983 - VI ZR 67/81 - VersR 1983, 726, 727).

  • BGH, 03.07.1984 - VI ZR 42/83

    Berechnung der unterhaltsrechtlich geschuldeten Haushaltskosten

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Auch er darf im Verhältnis zu einem nur auf eine Schadensquote haftenden Schädiger seine von der eigenen Unterhaltsverpflichtung frei gewordene Arbeitskraft zunächst für den eigenen Unterhaltsbedarf einsetzen, für den seine Ehefrau zu Lebzeiten durch ihre Arbeitsleistung zu sorgen hatte (so schonSenatsurteil vom 3. Juli 1984 - VI ZR 42/83 - VersR 1984, 961, 963).
  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 286/53

    Schadensminderungspflicht der Witwe des Verunglückten bei Kürzung des Anspruchs

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Das hat der Senat in ständiger Rechtsprechung für die zur Schadensminderung nach § 254 Abs. 2 BGB geforderte Verwendung der freigewordenen Arbeitskraft einer Witwe anerkannt (s. BGHZ 16, 265, 275 [BGH 09.02.1955 - VI ZR 286/53]; Senatsurteilevom 30. April 1955 - VI ZR 94/54 - VersR 1955, 354;vom 19. Juni 1962 - VI ZR 146/61 - VersR 1962, 1063;vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259, 260 undvom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878; im Ergebnis auchSenatsurteil vom 7. Oktober 1966 - VI ZR 33/65 - VersR 1967, 60; anders bei Einkünften aus ererbten Vermögen s. BGH Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1975, 376).
  • BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Das kann ausnahmsweise auch dann der Fall sein, wenn nach dem Ergebnis der durchgeführten Beweisaufnahme jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß der übergangene Beweisantrag Sachdienliches ergeben und die vom Gericht bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung erschüttern könnte (s. BGH Urteile vom 4. Juni 1956 - III ZR 238/54 - VersR 1956, 504, 505 undvom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82 - NJW 1983, 2034, 2035 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Bei wertender Betrachtung erscheint es daher geboten, daß der Geschädigte den durch die weggefallene Unterhaltsverpflichtung erzielten finanziellen Vorteil zunächst zum Ausgleich dieser ungedeckten Quote - und zwar in vollem Umfang und nicht nur mit einem der Haftungsquote entsprechenden Anteil - verwenden darf (letzteres wird von Staudinger/Schäfer, BGB, 12. Aufl., § 844 Rz. 124 unter Bezugnahme auf das BGH-Urteil vom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67 - NJW 1970, 461 zur Anrechnung weggefallener Steuern vertreten; ebenso Boujong in RGRK-BGB, 12. Aufl., § 844 Rz. 91).
  • BGH, 12.12.1974 - III ZR 76/70

    Amtspflichten eines Bundesministers bei der Durchführung außenwirtschaftlicher

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Das hat der Senat in ständiger Rechtsprechung für die zur Schadensminderung nach § 254 Abs. 2 BGB geforderte Verwendung der freigewordenen Arbeitskraft einer Witwe anerkannt (s. BGHZ 16, 265, 275 [BGH 09.02.1955 - VI ZR 286/53]; Senatsurteilevom 30. April 1955 - VI ZR 94/54 - VersR 1955, 354;vom 19. Juni 1962 - VI ZR 146/61 - VersR 1962, 1063;vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259, 260 undvom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878; im Ergebnis auchSenatsurteil vom 7. Oktober 1966 - VI ZR 33/65 - VersR 1967, 60; anders bei Einkünften aus ererbten Vermögen s. BGH Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1975, 376).
  • BGH, 06.04.1976 - VI ZR 240/74

    Schadensminderungspflicht einer arbeitsfähigen, kinderlosen Witwe eines getöteten

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Das hat der Senat in ständiger Rechtsprechung für die zur Schadensminderung nach § 254 Abs. 2 BGB geforderte Verwendung der freigewordenen Arbeitskraft einer Witwe anerkannt (s. BGHZ 16, 265, 275 [BGH 09.02.1955 - VI ZR 286/53]; Senatsurteilevom 30. April 1955 - VI ZR 94/54 - VersR 1955, 354;vom 19. Juni 1962 - VI ZR 146/61 - VersR 1962, 1063;vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 75/65 - VersR 1967, 259, 260 undvom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878; im Ergebnis auchSenatsurteil vom 7. Oktober 1966 - VI ZR 33/65 - VersR 1967, 60; anders bei Einkünften aus ererbten Vermögen s. BGH Urteil vom 10. Dezember 1964 - III ZR 169/63 - VersR 1975, 376).
  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 218/76

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein auf dem rechten Rand des rechten

    Auszug aus BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85
    Nach ständiger Rechtsprechung sind dies diejenigen Vorteile, die mit dem Schadensereignis "korrespondieren" d.h. in einem "inneren Zusammenhang" stehen (s. BGHZ 91, 357, 363 [BGH 19.06.1984 - VI ZR 301/82]; Senatsurteilevom 19. Dezember 1978 - VI ZR 218/76 - VersR 1979, 323, 325 - insoweit in BGHZ 73, 109 nicht abgedruckt undvom 22. November 1983 - VI ZR 22/82 - VersR 1984, 353, 354), wozu nach einhelliger Meinung der in Wegfall gekommene Unterhaltsaufwand gehört.
  • BGH, 08.06.1982 - VI ZR 314/80

    Einbeziehung der Aufwendungen eines Kindes für die wegen Todes seiner Mutter

  • BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81

    Bemessung des Unterhaltsbedarfs der Hinterbliebenen einer getöteten Ehefrau und

  • BGH, 04.05.1983 - VIII ZR 94/82

    Rechtsfolgen der Anfechtung eines Prozeßvergleichs; Erheblichkeit eines

  • BGH, 22.11.1983 - VI ZR 22/82

    Berücksichtigung von Zinsen bei der Bemessung der Schadensersatz-Unterhaltsrente

  • BGH, 19.06.1984 - VI ZR 301/82

    Unterhaltsschaden (Haushaltsführung) nach Aufnahme einer eheähnlichen

  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 143/81

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; Verwertung der Aussage eines im

  • BGH, 13.12.1966 - VI ZR 75/65

    Klage auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Fortführung eines Betriebs -

  • BGH, 07.10.1966 - VI ZR 33/65

    Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Streit über die gesellschaftliche

  • BGH, 10.12.1964 - III ZR 169/63

    Berücksichtigung des ererbten Vermögens bei der Bemessung entgangenen Unterhalts

  • BGH, 30.04.1955 - VI ZR 94/54
  • BGH, 19.06.1962 - VI ZR 146/61
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Das vom Kläger beantragte Gutachten ist damit ein völlig ungeeignetes Beweismittel (vgl. BGH, Urt. v. 16. September 1986, VI ZR 128/85, VersR 1987, 71 [BGH 16.09.1986 - VI ZR 128/85]; Urt. v. 13. Juli 1988, IVb ZR 77/87, FamRZ 1988, 1037, 1038).
  • BGH, 19.02.2013 - VI ZR 69/12

    Reparaturkostenersatz bei Kfz-Unfall: Sozialabgaben und Lohnnebenkosten als

    Die von der Revision angeführten Senatsentscheidungen betreffen andere Fallgestaltungen (vgl. Senatsurteile vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85, VersR 1987, 70 Rn. 21; vom 8. Juni 1982 - VI ZR 314/80, VersR 1982, 951 Rn. 16 ff. und vom 10. November 1998 - VI ZR 354/97, BGHZ 140, 39, 44).
  • BGH, 01.12.2009 - VI ZR 221/08

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem auf dem linken

    Der Klägerin steht im Außenverhältnis zum Schädiger im Hinblick auf den in Wegfall gekommenen eigenen Unterhaltsaufwand aus Erwerbseinkommen ein Hinterbliebenenvorrecht zu (vgl. Senatsurteile vom 22. März 1983 - VI ZR 67/81 - VersR 1983, 726, 727; vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85 - VersR 1987, 70, 72; OLG Hamm, VersR 2004, 1425, 1426; Pardey, Berechnung von Personenschäden, 3. Aufl., Rn. 1656 ff.; Jahnke, Unfalltod und Schadensersatz 2007, Kap. 6 Rn. 219; Staudinger/Röthel aaO, § 844 Rn. 230; Geigel/Münkel aaO, Kap. 8 Rn. 52; Küppersbusch aaO, Rn. 387, 406; Wussow/Dressler, Unfallhaftpflichtrecht, 15. Aufl., Kap. 47 Rn. 21).
  • BGH, 19.02.2013 - VI ZR 401/12

    Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Berücksichtigung fiktiver Sozialabgaben und

    Die von der Revision angeführten Senatsentscheidungen betreffen andere Fallgestaltungen (vgl. Senatsurteile vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85, VersR 1987, 70 Rn. 21; vom 8. Juni 1982 - VI ZR 314/80, VersR 1982, 951 Rn. 16 ff. und vom 10. November 1998 - VI ZR 354/97, BGHZ 140, 39, 44).
  • OLG Frankfurt, 22.12.2020 - 8 U 142/18

    Zur Bemessung des Schmerzensgeldanspruchs einer nach einem ärztlichen

    Der überlebende Ehegatte hat sich bei der Schadensberechnung im Wege des Vorteilsausgleichs den Wegfall seiner eigenen Unterhaltspflichten anrechnen zu lassen (st. Rspr. vgl. etwa BGH, Urteil vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85 m.w.N.; OLG Koblenz, Urteil vom 8. April 2019 - 12 U 565/18; OLG Frankfurt, Urteil vom 4. Dezember 2018 - 16 U 3/18 ; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. Juli 2018 - 4 U 16/17; OLG München, Urteil vom 31. Oktober 2014 - 10 U 2755/12).
  • BGH, 16.11.2012 - V ZR 179/11

    Forderungsprätendentenstreit zwischen der Witwe eines GmbH-Geschäftsführers und

    aa) Von der Erhebung eines angebotenen Beweises kann zwar abgesehen werden, wenn die Unergiebigkeit des Beweismittels feststeht, weil nach dem Ergebnis einer bereits durchgeführten Beweisaufnahme ausgeschlossen ist, dass der übergangene Beweisantrag Sachdienliches ergeben und die von dem Gericht bereits gewonnene Überzeugung erschüttern kann (BGH, Urteil vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85, NJW-RR 1986, 1400, 1401; Senat, Beschlüsse vom 28. April 2011 - V ZR 182/10, juris Rn. 13 und vom 21. Juli 2011 - V ZR 218/10, juris Rn. 7).
  • BGH, 24.06.2003 - VI ZR 327/02

    Zulässigkeit der Beweiserhebung mit Unterstützung eines Lügendetektors im

    Danach darf er einen Beweisantrag u.a. dann ablehnen, wenn das Beweismittel völlig ungeeignet ist, wobei bei der Zurückweisung eines Beweismittels als ungeeignet allerdings größte Zurückhaltung geboten ist (vgl. BGHZ 53, 245, 259 f.; Senatsurteil vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85 - VersR 1987, 70, 71; BGH, Urteil vom 19. Juni 2000 - II ZR 319/98 - NJW 2000, 3718, 3720).
  • BGH, 11.06.1996 - VI ZR 172/95

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

    Ist - wie hier - bereits eine Beweisaufnahme durchgeführt worden, dann kann die Zurückweisung eines Beweisantrags wegen Ungeeignetheit des Beweis mittels ausnahmsweise dann gerechtfertigt sein, wenn jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß der übergangene Beweis Antrag Sachdienliches ergeben könnte (vgl. Senatsurteil vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85 - VersR 1987, 70, 71).
  • BGH, 19.05.1998 - XI ZR 216/97

    Verbindlichkeit von Börsentermingeschäften; Erlangung der

    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, daß der Tatrichter von der Erhebung zulässiger und rechtzeitig angetretener Beweise nur absehen darf, wenn das Beweismittel völlig ungeeignet oder die Richtigkeit der unter Beweis gestellten Tatsache bereits erwiesen oder zugunsten des Antragstellers zu unterstellen ist, und daß bei der Zurückweisung eines Beweismittels als ungeeignet größte Zurückhaltung geboten ist (BGH, Urteil vom 16. September 1986 - VI ZR 128/85, BGHR ZPO § 286 Abs. 1 - Beweisantrag, Ablehnung 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93

    Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast des Werkunternehmers hinsichtlich

    Die Erwägung des Berufungsgerichts, schon aufgrund der Aussage des früheren Geschäftsführers der Beklagten sei nicht ersichtlich, weshalb die Beklagte einen geänderten Auftrag mit dem Einheitspreis von 495 DM akzeptiert haben sollte, stellt eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung dar (zur vorweggenommenen Beweiswürdigung: BGH, Urteil vom 21. Juni 1989 - IVb ZR 4/88 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisantrag, Ablehnung 3 und vom 16. September 1986 VI ZR 128/85 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisantrag, Ablehnung 1).
  • BGH, 28.04.1992 - VI ZR 360/91

    Berücksichtigung von Steuervorteilen bei Feststellung unfallbedingten

  • BGH, 28.04.2011 - V ZR 182/10

    Verstoß gegen den Anspruch auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung eines

  • OLG Hamm, 16.10.2003 - 6 U 16/03

    Umfang des Unterhaltsschadens bei Beitrag beider Ehegatten zum gemeinsamen

  • OLG Frankfurt, 04.12.2018 - 16 U 3/18

    Zur Berechnung des Anspruchsübergangs nach § 116 Abs. 3 S. 1 SGB X bei Mithaftung

  • BGH, 19.02.2013 - VI ZR 220/12

    Abzug der Lohnnebenkosten und Sozialabgaben bei fiktiver Abrechnung eines

  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 184/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 7/05

    Ungeeignetheit eines Beweismittels wegen Zeitablaufs zwischen Unfall und

  • BGH, 21.07.2011 - V ZR 218/10

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör wegen Nichtvernehmung eines Zeugen

  • OLG Koblenz, 22.12.2003 - 12 U 1362/02

    Nichteinholung eines Sachverständigengutachtens als kein Verfahrensfehler;

  • OLG Koblenz, 13.12.2002 - 10 U 1837/01

    Anspruch auf Ersatz des Ausfalles der Forderung bezüglich einer Warenlieferung

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